Ursprünglich ging es bei diesem Projekt um die Frage bei uns in der Firma, ob man mit einem günstigen Feinstaubmessgerät ähnliche Messwerte am Fahrzeugauspuff erreicht, wie mit einem Automotive-tauglichen Messsystem. Nach anfänglicher Recherche für ein Handmessgerät, die allesamt jenseits der 100 Euro lagen, bin ich auf einen Bausatz für einen Feinstaubsensor bei Reichelt gestoßen, der praktisch alles messen konnte, nämlich Feinstaub der Partikelgröße 2.5µm und 10µm , allerdings nur über 2 analoge PWM- Ausgänge und alternativ eine serielle Schnittstelle verfügte. Es fehlt also nur noch ein alphanumerisches Display zur Anzeige der Messwerte und ein Microcontroller der beides verband. Hier bin ich bei meinem KaffeeOmaten bzw. meiner Funkuhr bzw. meinem Spieletimer hängengeblieben, die jeweils beides bieten. Nachdem das Thema mit der Vergleichbarkeit zwischen Automotive-tauglichen Messsystem und Sensor für 30 Euro weitgehend zufriedenstellend beantwortet werden konnte, ging es an die weitere Nutzung. Das war die Aufgabe, die Feinstaubbelastung durch die Kamine unserer hochgeschätzten Nachbarn zu vermessen.
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Als Gehäuse kam ein Kunststoffgehäuse von Pollin mit transparentem Deckel und den Abmaßen 200 mm x 120 mm x 75 mm zum Einsatz.
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version: 2022-06-13